META zielt auf die Förderung des interkulturellen Dialogs, des gegenseitigen Verständnisses und der sozialen Integration von Kindern im Alter zwischen 5 und 10 Jahren, die Minderheiten-Gruppen angehören, unter Einsatz einer innovativen Bildungsmethodik, die auf dem Praktizieren von Kunst basiert, um ein Unterrichtsfach zu lernen, und gleichzeitig soziale Integration und multikulturelle Werte zu fördern.
Die Haupträume des Wirkens von META sind daher:
Schulen, insbesondere Grundschulen mit ihrer eigenen Schulgemeinschaft, die sich aus Schülern, ihren Familien, Lehrern und dem übrigen Personal zusammensetzt
Lokale Gemeinschaften, in denen Einzelpersonen, Familien und organisierte Gruppen unterschiedlicher Herkunft leben und miteinander interagieren
Organisierte Körperschaften von Künstlern, Bildungsexperten und Forschern, Gemeindeverantwortlichen, aktiven Bürgern, Entscheidungsträgern, die den Unterschied in ihren eigenen lokalen und nationalen Gemeinschaften ausmachen können
Die EU-Entscheidungsträger und Experten, die uns helfen können META in der Bildungspolitik europaweit zu etablieren.
META ist auch ein Projekt der interkulturellen Bildung, da es die Notwendigkeit anerkennt, die formale, nicht-formale und informelle Bildung kulturell offener zu machen, sowie eine Antwort auf eine steigende Tendenz der Rassenintoleranz gegenüber Migranten und nationalen ethnischen Minderheiten in mehreren europäischen Ländern ist.
"Interkulturelle Bildung wird als pädagogischer Ansatz definiert, der darauf abzielt, eine tolerante und sensible Haltung gegenüber ethnischen, kulturellen und religiösen Unterschieden zwischen den Individuen zu fördern", so die Ansicht des Europäischen Parlaments.
In ähnlicher Weise definiert die UNESCO interkulturelle Bildung als: "die Existenz und die gleichberechtigte Interaktion von verschiedenen Kulturen und die Möglichkeit kulturelle Ausdrucksformen durch den Dialog und die gegenseitige Achtung gemeinsam hervorzubringen".
Von Problemen der Alphabetisierung, des Schulabbruchs, der Sprachbarrieren und des fehlenden interkulturellen Dialogs gekennzeichnet, brauchen jene Gemeinden das Engagement der internationalen Gemeinschaft, um unter anderem Prioritäten wie die Förderung ihrer Aufnahme und die Wahrung ihrer Grundrechte als europäische Bürger zu thematisieren.
In Bezug auf die Zielgruppen können wir auf dem Papier zwischen primären und sekundären Zielgruppe unterscheiden, während sie in Wirklichkeit alle miteinander verbunden sind:
Primäre Zielgruppen
Kinder in Kindergarten und Grundschule, die Minderheiten angehören (einschließlich Roma, aber nicht auf diese beschränkt) und Kindern mit Migrationshintergrund, die von sozialer Ausgrenzung, Marginalisierung und Diskriminierung bedroht sind. Im Einzelnen:
• Migranten
• Einwanderer der ersten oder zweiten Generation
• Ausländer
• Ethnische Minderheiten
• Neu angekommene Migranten
• Flüchtlinge
• Asylbewerber
Sekundäre Zielgruppen
Lehrer
• Lehrerausbilder
• Öffentliche und private Bildungsbehörden
• Vertreter von Kulturzentren und Organisationen der Zivilgesellschaft, die mit Minderheiten-
Gruppen arbeiten
• Elternvereine
• Vertreter der lokalen, nationalen Behörden
• Vertreter der EU-Institutionen
• Öffentliche Meinungsbildner / lokale und nationale Presse