Die META-Methodik wurde als theoretischer Ansatz entwickelt. Es bestand definitiv die Notwendigkeit, diesen Ansatz durch praktische Erfahrungen im Kontext des europäischen Schulsystems mit einem Netz internationaler Künstlerinnen und Künstler zu bestätigen, wobei verschiedene Länder und Kulturen in ganz Europa vertreten sein sollten.
Schon diese beiden Punkte werfen die Frage auf: Sollen wir bei der Pilotphase ein einziges Modell unabhängig von den nationalen Begleitumständen verwenden oder sollen wir unser Konzeptmodell auf die Möglichkeiten des nationalen Schulsystems übertragen? Das Pilotteam entschied sich für die zweite Option. In diesem Sinne haben wir die Unterschiede als Vorteil genutzt. So führte die Nutzung verschiedener Ausführungsmuster für die gleiche Zielstellung auch zu einigen besonderen Erfahrungen. Vor- und Nachteile lassen sich besser verstehen, wenn man das nationale Modell mit betrachtet.
Dennoch können wir sagen, dass das Gesamtziel in allen Pilotländern gleich war: In der META-Pilotphase sollten mindestens 100 Kinder verschiedener kultureller Minderheiten in Europa vertreten sein. Die Pilotphase sollte so durchgeführt werden, dass Kinder eine Vielzahl an künstlerischen Impulsen erhalten, um bestimmte soziale Fähigkeiten und Kompetenzen zu entwickeln und zu verbessern. All dies zielt darauf ab, bessere Lernfähigkeiten und eine reibungslosere soziale Integration zu erreichen.
Insgesamt können wir feststellen, dass die Pilotphase erfolgreich und reich an Lernergebnissen war.